Taekwon-Do ist eine alte koreanische Kampfkunst der waffenlosen Selbstverteidigung, deren zahlreiche Techniken aus einer variationsreichen Anwendung von Schlägen und Stößen mit allen Teilen der Hände, Arme, Beine und Füße besteht.
Das Erlernen dient in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung.
Das TAE beschreibt alle Fußtechniken wie Springen, Schlagen und Stößen unter Ausnutzung aller Möglichkeiten der Beine.
Der koreanische Name für Faust ist KWON. Der Begriff steht in diesem Zusammenhang für alle Schläge, Stöße sowie Abfangbewegungen mit Armen und Händen.
Allen asiatischen Kampfkünsten liegt eine Philosophie zugrunde. Diese beinhaltet unter anderem eine bestimmte geistige Konzeption der Lebensführung. Das DO, nur unzureichend mit „Weg“ übersetzt, ist die Bezeichnung für die Dinge, Entwicklungen und Erfahrungen, die über den rein sportlichen Aspekt hinausgehen.Das Traditionelle Taekwon-Do verläuft ohne Kontakt. Die gewaltige Kraft und Effizienz der regelmäßig trainierten Techniken kann bei Kontakt mit dem (Trainings-)Gegner einen nichtgewollten Schaden verursachen. Taekwon-Do soll Körper und Geist aufbauen, nicht schädigen.